Was braucht man, wenn man in der Security arbeiten möchte?

Der Job im Sicherheitsdienst ist essenziell für ein sicheres Zusammenleben, sorglose Großveranstaltungen und den Schutz von Einzelpersonen. Erfahren Sie in unserem Artikel, was die Aufgaben der Security sind, welche persönlichen Voraussetzungen Mitarbeitende im Sicherheitsdienst mitbringen sollten und welche rechtlichen Anforderungen es für den Job gibt.

Team arbeitet in der Security
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Tätigkeitsfelder eines Sicherheitsdienstes sind breit gefächert und umfassen verschiedene Bereiche des Objekt-, Veranstaltungs-, Personenschutzes, Revierdienste sowie Überwachungen von Läden und öffentlichen Institutionen.
  • Um in der Security arbeiten zu können, benötigen Mitarbeitende eine hohe körperliche und psychische Fitness, müssen Ausdauer und Stressresistenz mitbringen und im Ernstfall ruhig und deeskalativ bleiben.
  • Die Grundvoraussetzung für die Arbeit im Sicherheitsdienst ist das erfolgreiche Absolvieren der Sachkundeprüfung nach §34a.

Die Aufgaben einer Sicherheitsfirma: Was macht die Security?

Vor allem in Großstädten besteht ein hoher Bedarf an professionellem Sicherheitspersonal. Wie der Name „Security“ bereits verrät, geht es bei dem Job im Sicherheitsdienst um die wichtigen Themen Schutz und Sicherheit. Das kann alle möglichen Orte, Personen und Veranstaltungen betreffen. Einige Beispiele für typische Tätigkeitsfelder von Security-Leuten sind:


Voraussetzungen für Mitarbeitende: Wer kann in der Security arbeiten?

Um im Security-Streifendienst arbeiten zu können, benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl physische als auch psychische Gesundheit, Stabilität und Belastungsfähigkeit. Neben der physischen bzw. körperlichen Fitness, die nötig ist, um in Konflikte oder Kriminaldelikte einschreiten zu können, ist die psychische Stabilität ebenso essenziell. Vor allem Deeskalationskompetenzen sind von zentraler Bedeutung, denn viele Delikte können so bereits in der Entstehung unterbunden werden. 


Rechtliche Anforderungen: Wer darf in der Security arbeiten?

Um in der Security arbeiten zu dürfen, lautet das Zauberwort „Sachkundeprüfung nach §34a“. Das erfolgreiche Absolvieren dieser Prüfung ist von der Gewerbeordnung vorgeschrieben und die Grundvoraussetzung für die Arbeit im Sicherheitsdienst. Bei erfolgreichem Absolvieren der Prüfung erteilt die zuständige Stelle (z.B. IHK) einen entsprechenden Nachweis bzw. Sicherheitsschein, welcher die Person dazu befähigt, im Sicherheitsgewerbe zu arbeiten.

Mit einem solchen Sicherheitsschein haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzubilden und die Security-Karriereleiter zu erklimmen. Beispiele hierfür sind:

  • Eine Spezialisierung in verschiedenen Bereichen (zum Beispiel Personenschutz, Arbeitssicherheit oder Brandschutz)
  • Eine Weiterbildung zur „Fachkraft für Schutz und Sicherheit (IHK)“ (m/w/d, dreijährige Ausbildung oder dreimonatiger Kurs bei viereinhalb Jahren Berufserfahrung)
  • Eine Weiterbildung zum „Meister für Schutz und Sicherheit (IHK)“ (m/w/d, übernimmt Führungsaufgaben in Betrieben oder Konzernen)

Ab in die Security!

Die Tätigkeit im Sicherheitsdienst ist nicht nur gefragt, sondern auch vielfältig und anspruchsvoll. Bei unserem Sicherheitsdienst in Frankfurt freuen wir uns stets über neue, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gemeinsam mit uns die Straßen und Gebäude in Frankfurt sicher machen.